Thursday, November 7, 2013

Review published by doom metal front (#11)

“The intensity of the tracks is transported in such a noticeable way, which is only being accomplished by few bands. This release unloads a lot of pent up anger you don't want to stand in the way of.”

Das aus Freiburg stammende Trio hat in den letzten Monaten für viel Aufmerksamkeit in der hiesigen Live-Landschaft gesorgt. Immer, wenn DARK THARR angekündigt waren, zog es Sludge-Freunde in die Clubs. Das mag zum Teil daran liegen, dass die Band zu zwei Dritteln aus Mädels besteht, was bei dieser Musik nach wie vor eine Seltenheit ist. Vergleiche zu SHEVER liegen fast auf der Hand, klingen DARK THARR doch wie eine fiesere Version der schweizerischen Kollegen. Es wird ins Mikro gekeift und gebrüllt, dass jedem Kerl demütig die Hose flattert. Die drei MusikerInnen fahren dazu noch eine gewaltige Soundwand auf, die im gediegenen Midtempo gewaltig wackelt und vibriert. Roh und rotzig klingen die fünf Songs im Stoner-Schleier, fast schon brutal für diese Geschwindigkeit. Die Intensität der Tracks wird derart spürbar transportiert wie es nur wenige Veröffentlichungen schaffen. Hier entlädt sich jede Menge angestaute Wut, der man nicht im Wege stehen möchte. (FF)

8/10 points

Thanks a lot, Florian!

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